Phönix-Inseln: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Phönix-Inseln''' (amtlich ''Reich des stuͤrzenden Phœnix'', kurz ''Das Neue Reich'', von Anhängern auch ''Nabel der Neuen Welt'' genannt) sind das zentrale Staatswesen des Pazifischen Ozeans. Die Politik und das Kulturleben sind stark geprägt vom [[Künstlerkultus]] und von dessen wichtigstem Vertreter, dem [[Maestro]], welcher die Insel de iure unter Aufsehung der Priesterschaft, als Alleinherrscher regiert. Eine allzu große Eigenbevölkerung hat die Insel nicht, die dauerhafte Einwohnerschaft setzt sich im wesentlichen aus den Priestern, den Bediensteten und anderem Staatsvolk zusammen, zudem werden für faktisch jedoch  Bauprojekte aus anderen Ländern Hilfsarbeiter herbeigeholt.
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Die '''Phönix-Inseln''' (amtlich ''Reich des stuͤrzenden Phœnix'', kurz ''Das Neue Reich'', von Anhängern auch ''Nabel der Neuen Welt'' genannt) sind ein vorwiegend von Priestern regierter Staat, der insbesondere durch das Wirken des [[Maestro]]s geprägt wird. Er versteht sich jedoch nicht so sehr als Priesterherrschaft, oder gar als Gottesherrschaft, sondern viel mehr als ein anarchischer Verbund von Freigeistern, welche die hohen Künste, die ''Ars Trolmani'', praktizieren um den [[Großen Künstler]] zu beschwören, welcher eines Tages kommen wird um ein goldenes Zeitalter der Kultur zu begründen.
  
Das Neue Reich versteht sich selbst jedoch nicht als eine Priesterherrschaft (oder gar als Theokratie, also Gottesherrschaft), auch nicht als absolutistischer, oder faschistischer Staat, sondern als ein Reich des Freigeistertums, welches unabhängig von anderen Regeln als denen der Ästhetik die ''Trölmischen Künste'' pflegen. Dabei herrscht eine strenge Selbstdisziplin und auch Geißelung, vor allem in Erwartung des ''[[Der Große Künstler|Großen Künstlers]]'', welcher alle übertreffen wird und ein goldenes Zeitalter der midirdischen Kultur herbeiführen soll. Im Glaubensdienste der Insel wird das Wort Friedrich Nietzsches zusammen mit der Bibel gepredigt, vor diesen beiden Säulen nehmen die wichtigste Stellung aber die Priestersprüche ein, welche z.T. noch aus midirdischer Zeit von Varathustra überliefert sind. Zur schriftlichen Verständigung wird dabei das [[Zeremonialdeutsch]] benutzt, welches grammatikalisch dem Hochdeutschem zwar gleicht, aber eine sehr eigenwillige Rechtschreibung hat.
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Eine hohe politische Relevanz haben die Phönix-Inseln aufgrund ihrer zentralen Stellung im [[Künstlerkultus]], welcher im Pazifik die vorherrschende Religion ist. So sind auch die verschiedenen Staatsoberhäupter häufig hier anzutreffen, und der [[Westerinsel]]-Kaiser Woodgrain Gerbil ist sogar Hohepriester. Der Kult selbst ist, wie man an der Fokussierung auf den Großen Künstler sehen kann, ein sympathisches Grüppchen von Endzeitfanatikern, die nebst dem großen Propheten [[Friedrich Nietzsche]] (Friede sei mit ihm) auch die großen Künstler des frühen 20. Jahrhunderts, insbesondere die Dadaisten um [[Kurt Schwitters]], sowie den Philosophenkaiser Varathustra als Inbild des gerechten Herrschers, verehren. Der Kultus, wie auch das Staatswesen, bedienen sich im Schriftverkehr des [[Zeremonialdeutsch]]s, einer ganzen Reihen von besonderen Rechtschreibregeln, welche irgendwelchen sog. "Æsthetischen Standards" gerecht werden sollen (näheres auf entsprechendem Artikel).  
  
Aufgrund der Natur des Künstlerkultes treffen sich auf der Insel regelmäßig die Staatsoberhäupter des Pazifiks, welche zu großen Teilen Mitglieder im Kulte sind. Diese Treffen finden insbesondere zu den jährlichen Menschenopferungen statt.
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Die feste Einwohnerschaft hält sich in Grenzen, im Kern besteht sie aus der Priesterschaft und entsprechenden Bediensteten, Zuwachs findet sie durch die ständig an- und abreisenden Hofstaaten fremder Herrscher, sowie durch Hilfsarbeiter. Die Baukunst der Insel, welche im Verhältnis zur Einwohnerzahl alles andere als bescheiden ist, zeichnet sich in einem kranken Zusammenspiel durch Neoklassizismus und Brutalismus aus.

Version vom 25. Mai 2021, 17:51 Uhr

Reich des stuͤrzenden Phœnix
Flagge phoenixinsel.png
Seelenreichthum im Athem wie im Schweiße.
Hauptstadt Ars Poetica
Amtssprache Ceremonialteutsch
Staatsform Priesterherrschaft
Regierungsform Absolutismus
Staatsoberhaupt Hohepriester Gerbulon
Regierungschef Der Mæstro
Wirtschaftliches
Wirtschaftsordnung Planwirtschaft
Währung Schillinger
Geografisches

[[Datei:|295px|center|]]

Region Mikronesien
Einwohnerzahl 76 Freie Bürger
198 Bedienstete, Leibeigene etc.
(Zahlen leicht schwankend)
Sonstiges
Kulturraum
Gründungsdatum

Die Phönix-Inseln (amtlich Reich des stuͤrzenden Phœnix, kurz Das Neue Reich, von Anhängern auch Nabel der Neuen Welt genannt) sind ein vorwiegend von Priestern regierter Staat, der insbesondere durch das Wirken des Maestros geprägt wird. Er versteht sich jedoch nicht so sehr als Priesterherrschaft, oder gar als Gottesherrschaft, sondern viel mehr als ein anarchischer Verbund von Freigeistern, welche die hohen Künste, die Ars Trolmani, praktizieren um den Großen Künstler zu beschwören, welcher eines Tages kommen wird um ein goldenes Zeitalter der Kultur zu begründen.

Eine hohe politische Relevanz haben die Phönix-Inseln aufgrund ihrer zentralen Stellung im Künstlerkultus, welcher im Pazifik die vorherrschende Religion ist. So sind auch die verschiedenen Staatsoberhäupter häufig hier anzutreffen, und der Kaisertum der Westerinsel-Kaiser Woodgrain Gerbil ist sogar Hohepriester. Der Kult selbst ist, wie man an der Fokussierung auf den Großen Künstler sehen kann, ein sympathisches Grüppchen von Endzeitfanatikern, die nebst dem großen Propheten Friedrich Nietzsche (Friede sei mit ihm) auch die großen Künstler des frühen 20. Jahrhunderts, insbesondere die Dadaisten um Kurt Schwitters, sowie den Philosophenkaiser Varathustra als Inbild des gerechten Herrschers, verehren. Der Kultus, wie auch das Staatswesen, bedienen sich im Schriftverkehr des Zeremonialdeutschs, einer ganzen Reihen von besonderen Rechtschreibregeln, welche irgendwelchen sog. "Æsthetischen Standards" gerecht werden sollen (näheres auf entsprechendem Artikel).

Die feste Einwohnerschaft hält sich in Grenzen, im Kern besteht sie aus der Priesterschaft und entsprechenden Bediensteten, Zuwachs findet sie durch die ständig an- und abreisenden Hofstaaten fremder Herrscher, sowie durch Hilfsarbeiter. Die Baukunst der Insel, welche im Verhältnis zur Einwohnerzahl alles andere als bescheiden ist, zeichnet sich in einem kranken Zusammenspiel durch Neoklassizismus und Brutalismus aus.