Phönix-Inseln

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Reich des stuͤrzenden Phœnix
Flagge phoenixinsel.png
Seelenreichthum im Athem wie im Schweiße.
Hauptstadt Ars Poetica
Amtssprache Ceremonialteutsch
Staatsform Priesterherrschaft
Regierungsform Absolutismus
Staatsoberhaupt Hohepriester Gerbulon
Regierungschef Der Mæstro
Wirtschaftliches
Wirtschaftsordnung Planwirtschaft
Währung Schillinger
Geografisches

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Region Mikronesien
Einwohnerzahl 76 Freie Bürger
198 Bedienstete, Leibeigene etc.
(Zahlen leicht schwankend)
Sonstiges
Kulturraum
Gründungsdatum

Die Phönix-Inseln (amtlich Reich des stuͤrzenden Phœnix, von Anhängern auch Nabel der Neuen Welt genannt) sind das zentrale Staatswesen des Pazifischen Ozeans. Die Politik und das Kulturleben sind stark geprägt vom Künstlerkultus und von dessen wichtigsten Vertreter, dem Maestro, welcher die Insel de iure unter Aufsehung der Priesterschaft, faktisch jedoch als Alleinherrscher regiert. Eine allzu große Eigenbevölkerung hat die Insel nicht, die dauerhafte Einwohnerschaft setzt sich im wesentlichen aus den Priestern, den Bediensteten und anderem Staatsvolk zusammen, zudem werden für Bauprojekte aus anderen Ländern Hilfsarbeiter herbeigeholt.

Das Neue Reich, wie es verkürzt genannt wird, versteht sich selbst jedoch nicht als eine Priesterherrschaft (oder gar eine Theokratie, also Gottesherrschaft), auch nicht als ein absolutistischer, oder faschistischer Staat, sondern als ein Reich der Freigeister, welche unabhängig von anderen Regeln als denen der Ästhetik die Trölmischen Künste pflegen. Dabei herrscht eine strenge Selbstdisziplin und auch Geiselung, vor allem in Erwartung des Großen Künstlers, welcher alle übertreffen wird. Im Glaubensdienste der Insel wird das Wort Friedrich Nietzsches zusammen mit der Bibel gepredigt. Zur schriftlichen Verständigung wird dabei das Zeremonialdeutsch benutzt, welches grammatikalisch dem Hochdeutschem zwar gleicht, aber eine sehr eigenwillige Rechtschreibung hat.

Aufgrund der Natur des Künstlerkultes treffen sich auf der Insel regelmäßig die Staatsoberhäupter des Pazifiks, welche zu großen Teilen Mitglieder im Kulte sind. Diese Treffen finden insbesondere zu den jährlichen Menschenopferungen statt.