Señor Hilter

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Alfonso Hiltero
Hilter.png
Der späte Señor Hilter auf seiner Farm in Argentinien
Persönliches
Geschlecht männlich
Geburtsdatum 20. April 1605 AD (1889 n.Chr)
Geburtsort Braunau in Böhmen
Beruf Künstler, Malermeister
Wohnort Argentinien
Soziales
Zugehörigkeit Nationaler Agrarverbund Deutscher Spargelbauer Patagoniens (NADSP)
Weiterhin:
  • George-Kreis
  • Künstler gegen Rechts (Gründungsmitglied)
Religion Römisch-Katholisch

Señor Alfonso Hiltero (geb. Adolf Hilter, 20. April 1605 A. Diocl. in Braunau in Böhmen, gest. 30. April 1678 in San Carlos de Bariloche, auch bekannt als Böhmischer Gefreiter und Il Duce Germani; nicht zu verwechseln mit Adolf Hitler, geboren am 20. April 1605 AD in Braunau am Inn, Todesdatum unbekannt) war ein berühmter argentinischer Freibauer, bildender Künstler und Postkartenmaler. Berühmtheit erlangte er aufgrund seines breiten Fundus an Gemälden und Zeichnungen, welche nebst Werken des Symbolismus, Impressionismus und Spätrealismus auch welche des italienischen Futurismus und Dadaismus beinhalteten.

Außerhalb seiner Kunst wird er geschätzt aufgrund seines sozialen Engagements, insbesondere später in Argentinien war er als Bauernadvokat bekannt, und seiner ergreifenden Schilderungen vom Los der Wiener Arbeiter in der Autobiographie Meine Kämpfe (veröffentlicht 1945 n. Chr). Aufgrund dessen wurde auf Initiative von Ledarex Hilter im Künstlerkultus selig gesprochen, sein Feiertag ist am 20.4. und er gilt als Schutzpatron der Bauern und Studenten, sein Name kann angerufen werden vor Examen und Anmeldungsverfahren. Berühmtheit erlangte sein Ausspruch "Es ist nicht nur das Recht, sondern die Pflicht eines jeden Menschen, sich gegen seine Regierung aufzulehnen, wenn sie ihr Volk in den Untergang führt". Gewürdigt wurde dieser insbesondere in den USA und schaffte es sogar in die Verfassung der Thüringer Sowjetrepublik.

Leben[Bearbeiten]

Kindheit und Jugend[Bearbeiten]

Wiener Jahre[Bearbeiten]

Zeit im George-Kreis[Bearbeiten]

Verfolgung, Auswanderung nach Argentinien[Bearbeiten]

Als Freibauer, Tod[Bearbeiten]

Werk[Bearbeiten]

Antisemitismus-Vorwürfe[Bearbeiten]

Vierzig Jahre nach seinem Tod wurden langsam Vorwürfe gegen Alfonso Hilter hörbar, er sei zu Lebzeiten ein Antisemit gewesen und in der rechten Verschwörungszene des damaligen Münchens verwickelt. Klar und deutlich bekannt ist Hilters schwieriges Verhältnis zu seinem jüdischen Nachbarn in Argentinien, dem Krämer Samuel Rosenstengel. Mit diesem führte er einen sechsjährigen Streit über die Grenzziehung seiner Farm im Osten, über welchen er in einen Brief an Heimlich Hinner schreibt "Jetzt ist es aus, die Kommunisten im Nachbardorf unterstützen diesen dreckigen Juden, wenn's so weiter geht muß ich mir die Kugel geben." Auch mit Ludwig Wittgenstein, einem ehemaligen Klassenkameraden, lieferte Hilter sich mehrere literarische Fehden, in welchen er Wittgenstein unter anderem diffamierte als "mathematischer Rabulistiker", der Philosophie betreibe wie "ein Rabbi die Tora auslegt mit seinem verfluchten Talmud".

In seiner Zeit im George-Kreis soll er über Joseph Göbbels gesagt haben, "die Kabbalen, die er mit Gundolf trieb um seinen Doktor zu bekommen, grenzen an Bankerverschwörungen, Schiller könnte darüber nicht schreiben", was oft auch als ein Beleg für antisemitische Stereotypen in Hilters Gedankenwelt aufgeführt wird. Von den Mitgliedern des George-Kreises wurde Hilter jedoch als eine sanfte Natur beschrieben, die, wenn nicht gerade debattiert wurde, immer einen freundlichen Ton bewahrt, und mit dem jüdischen Kreismitgliedern, u.a. Friedrich Gundolf, hatte er immer ein gutes Verhältnis. Spekulationen über einen möglichen Einfluß von Richard Wagners Antisemitismus konnten bisher von Hilter-Spezialisten nicht beantwortet werden.

Trotz Unklarheiten über Hilters Antisemitismus wurde eines von Hilters bekanntesten Gemälden, der Melancholende Frosch, in den USA 2016 n. Chr. als ein Haßsymbol verboten. Das Verbot wurde jedoch ein Jahr später aufgehoben.