Der Graf von Monte Knasto (Johannstrid Fanfic)

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(Teil 1)

Wut. Trauer. Verwirrung.

Was kann er selbst denn dafür? Endlich kann man am Morgen mal wieder joggen gehen, weil der Schnee wieder geschmolzen ist, und da sieht man am Wegrand ein wunderschönes, blondhaariges und blauäugiges Mädchen liegen, und dann auch noch diese Hüften, die von Fruchtbarkeit zeugen und einen jeden gesunden Mann einladen.

Johann war sowieso ein etwas besonderer Mensch. Ein Mischling aus dem Homo Ostblocensius Saxonia und dem gemeinen Briten. Schlechte Zähne vom schlechten Essen, und hört sich auch noch an wie der Dönermann. Die anderen Waldjoggerinnen, doch hübsche Frauen mit guten Hüften und Oberschenkeln, konnten ihn alle nicht leiden. Wie auch, wenn man schon beim lächeln diese modrigen, ungepflegten, in alle Richtungen stehenden Zähne sieht? Da kommt die Astrid im Boden doch gerade Recht.

Sie ist schon tot? Na und? Umso besser! Was  soll denn daran verwerflich sein, einer Leiche beizuschlafen? Na, fällt dir was ein? Nun sag schon? EBEN! Die Person ist tot, sie hat keine Gefühle mehr, sie kann weder nein noch ja sagen. Und das ist doch auch besser so, kann sie bei einer Vergewaltigung nicht lebenslänglich verstört werden. Stellt euch mal vor, ich hätte nicht Astrids Leiche, sondern eine der Waldjoggerinnen von hinten richtig hart durchgenommen bei mir zuhause im Keller meiner Mutter. Sie wäre lebenslänglich verstört gewesen, hätte lebenslängliche Gesäßschäden ganz zu schweigen von den verschiedenen Krankheiten, allen vorran Syphillis. Ich habe der Menschheit einen GEFALLEN getan indem ich meinen sexuellen Frust an einer Leiche ausgelassen habe, und nicht an einer lebenden Person. Und der Leiche habe ich auch einen gefallen getan. War sie ja noch zu was nützlich, bevor sie im Sarg unter der Erde vermodert. Und es wäre eine Schande gewesen, wenn dieser schöne Körper nie benutzt worden wäre.

Aber die Behörden verstehen das nicht, niemand versteht das, wie viele Probleme man lösen könnte, wie viele Vergewaltigungen nie passiert wären, wenn man den harmlosen Sexualkontakt mit diesen nun seelenlosen, ja, Gegenständen erlauben würde. Es ist quasi so wie Sexspielzeuge zu benutzen, es ist das natürlichste auf der Welt, Diogenes von Sinop wäre gewiss Stolz von diesem Gebrauch. Niemand versteht es. Niemand wird mich jemals verstehen. Vor allem nicht dieser SV. Dieser dreckige Sohn einer Henne. Wie kommt es überhaupt, dass er aussagt, ich habe ihn noch nie zuvor im Leben gesehen und er hat mich noch nie zuvor im Leben gesehen.

Und das ist ja noch nicht alles, statt mich einfach in Ruhe zu lassen schickt er mir diese arroganten Geschenkkörbe zu, mit Ansichtskarten von wegen Christi ist für mein Leiden gestorben, und wie auch er nur ein Sünder ist. Ich hege nichts als PUREN HASS gegen diesen ERBÄRMLICHEN Lustspross. Es ist nichts als blanker Hohn. Er verhöhnt mich. Ich bin überzeugt, er hat das selbe getan wie ich, deswegen hat er sie auch ermordet. Es fühlte sich ja auch die ganze Zeit so komisch locker an, das hatte ich vorher noch nie bei einer Leiche. Und er misgönnt es mir, er wollte es nur für sich alleine haben, so als ob meine Wiederholung seiner Tat sie rückwirkend, auf einer kosmischen, metafüsischen Weise ungültig, ja ungeschehen gemacht hat. Ich werde mich an ihm rächen, so viel steht fest, und meine Rache wird geballt und riesig sein, das sag ich euch. Oh, verdammt jetzt hab ich mein Buch fallen gelas-