Gewürzminen auf Kessel
Die Gewürzmienen auf Kessel sind eine Ansammlung von Fabriken, Bergwerken, Arbeitslagern und ähnlichem welche sich in der Nähe der Ruinen von der marsianischen Stadt Kessel, fünfzig Kilometer vom Olympus entfernt, befinden. Sie werden vom Imperialen Staatenbund vorallem als Arbeitslager für Sträflinge genutzt, welche aufgrund der schlechten Arbeitsbedingungen hier meist nur wenige Wochen aushalten bis sie sterben.
Geschichte[Bearbeiten]
Die Stadt Kessel an sich, sowie einige der Bergwerke, wurden schon Jahrhunderte vor der Entstehung der Dinosaurier erbaut. Es wird vermutet dass es sich bei Kessel einst um die Hauptstadt des marsianischen Reichs handelte, unteranderem weil sie in der Nähe vom für die Marsianer heiligen Berg lag.
Durch eine Katastrophe wurde die Stadt Kessel jedoch zum Großteil vernichtet, die einzigen Reste waren einige Ruinen und die gigantischen Minen.
Die verlassenen Minen wurden erst um das Jahr 1990 von einigen imperialen Wissenschaftlern entdeckt, woraufhin der damalige Kanzler mehrere Raumschiffe los sendete um die Minen weiter zu untersuchen und sie ggf. zu erneuern.
Die erneuerten Minen wurden 1997 fertig gestellt, wobei sie erst im Jahr 2017 zum Einsatz kamen da 1998 der imperiale Bürgerkrieg ausbrach.
Sobald Großadmiral MFS-3 den Bürgerkrieg mit seinen Anhängern gewonnen hat schickte er den ersten Arbeitertrupp, welcher die versklavten Verlierer vom Bürgerkrieg enthielt, nach Kessel. Seitdem wird jedes Halbjahr neue Legionen von Arbeitern in die Gewürzminen geschickt, welche zum Großteil aus Straftätern und einigen freiwilligen imperialen Soldaten bestehen.
2018 wurde das Lager auf Befehl des Admirals geschlossen.
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