Holznachten

Aus Miderde-Wiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
Datei:Holznachtsbaumstumpf.png
Der Holznachtsbaumstumpf mit Beleuchtung und Holznachtsstern.

Holznachten ist ein Feiertag in Miderde. Es wird immer am Sonntag nach Nikolaus gefeiert. Holznachten ist der midonische Äquivalent von Weihnachten und Nikolaus in einem, wobei es keines der beiden Feste ersetzen soll.

Der Holznachtsmythos[Bearbeiten]

Die Entstehung von Holznachten lässt sich laut dem Holznachtsmythos auf König Heinrich den Holzklopfer zurückführen, welcher der Herrscher über das Naturvolk der Fennen war und dieses durch friedliche Diskussionen in Form eines Heerkönigstum vereinigt hat. Er selbst war aber im Gegensatz zu den Naturvölkern, die er regierte, kein Anhänger der Grünen und hat seine Plastiktüten nicht naturgerecht entsorgt.

Durch die Beauftragung der Abholzung vom finnischen Borealwald erzürnte er die Naturgeister, weshalb eine Waldfee zu ihm kam und ihn für ein Jahr in einen Specht verwandelte. Diese Waldfee ist danach gen Süden geflogen und wurde zum ersten Trölmischen Kaiser, über den sonst nichts bekannt ist.

Über Heinrichs Zeit als Specht gibt es viele Märchen und Erzählungen, auf die hier nicht weiter eingegangen wird. Nachdem die Sonnenumrundung der Erde beendet wurde, wurde Heinrich wieder zu einen Menschen. Zum Bedauern des Volkes hat Heinrichs Sohn, König Egilbert II., den fennischen Thron usurpiert und er war ein noch schlimmerer Kerl als Heinrich, bevor die Waldfee ankam.

Nach einen epischen Duell am Sonntag nach Nikolaus konnte Heinrich sein Erbrecht wieder einfordern und er wurde erneut König der Fennen. Seinen Palast ließ er abreißen und fortan lebten alle Fennen unter freien Himmel, bis die Russkis kamen und ihr Land übernommen haben.

Den Beinamen "der Holzklopfer" hat Heinrich einerseits wegen seines enormen Glücks und anderseits aufgrund der Tatsache, dass er manchmal wie ein Specht seinen Kopf gegen Bäume hämmert, bekommen.

Tatsächlicher Ursprung[Bearbeiten]

Tatsächlich soll es Heinrich den Holzklopfer nie gegeben haben. Skandalös, ich weiß. Holznachten ist eigentlich entstanden, als ein Hersteller von Holzspielzeugen ein Gesuch an den mächtigen Lügenlord entsendet hat. Dieser besschwerte sich, dass die jungen Leute von heute keine Holzspielzeuge mehr kaufen, sondern sich nur noch im Virtuell-Elektronischen Unterhaltungsraum bewegen.

So hat der Lügenlord an diesem Tag das Internet im ganzen Land ausschalten lassen und sich einige Holznachts-Traditionen (siehe nächster Abschnitt) ausgedacht. Das ganze war zwar nicht so gut für die Wirtschaft, aberdie christlich-konservative Eltern im ganzen Land fanden die Idee super. Und auch die Holzspielzeugbranche. In Miderde gab es innerhalb des Senats Diskussionen, ob Holznachten als Götzendienst gezählt werden kann und deswegen verboten werden sollte. Nach dem Fall des Lügenlords hat der Senat aber einstimmig beschlossen, das Fest beizubehalten, nur leicht abgeändert.

Holznachten verkörpert seit jeher das Nachgehen der Alten Traditionen, aber auch das Anpassung alter Riten, um diese Zeitgemäß zu machen. So gibt es seit einiger Zeit auch Holznacht-Videospiele. Welch Ironie.

Traditionen[Bearbeiten]

Es gibt mehrere Traditionen.

Holznachtsfeuer[Bearbeiten]

An Holznachten wird gerne mal, wenn es dunkel ist, Holz gestapelt und dann angezündet. Das Holz kann auch in einen Tonne gesteckt werden. Das ganze ist auch als Obdachlosenfeuer bekannt, nicht, weil die Obdachlosen der Brennstoff sind, sondern weil Obdachlose sich um dieses Feuer versammeln wie Eintagsfliegen um eine Lampe.

Holznachtsmann[Bearbeiten]

Siehe Hauptartikel Holznachtsmann.

Der Holznachtsmann ist ein pädophiler Preuße, welcher für die Kinder der Midirdischen Union Holzspielzeuge als Geschenke herstellt. Er vertritt einen sehr konservativen Standpunkt und wünscht sich, dass das HRR aufgelöst und durch das Deutsche Kaiserreich in den Grenzen von 1910 ersetzt wird.