Diskort:Rebuplik Logonien

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Die Rebuplik Logonien (der Rechtschreibfehler ist Teil des Namens) war ein international nicht anerkannter, seperatistischer Staat, der aus der Freien Republik Diskort hervorgegangen ist. De jure ein Verwaltungsbezirk von Diskort, war Logonien faktisch unabhängig, verfügte jedoch weder über ein eigenes Parlament, noch über ein Militär.

Das Klima in der Republik war anfangs durch marodierende, bekiffte Grüne geprägt, welche den ganzen Server mit ihrer Weed-Kultur zuspammten, und das ist kein Witz. Kulturell dominant waren zum Ende hin vor allem die Weebs, wobei ein politischer Diskurs hier nicht Mal Ansatzweise im selben Ausmaß wie in Diskort vorhanden ist.

Aufgrund Mangels an wirklicher eigener Aktivität, und eines guten Angebots von Seiten Stephan Volgegards, hat Rudolf Loganos einer Fusion mit Diskort zugestimmt. Nach der Zustimmung des Senats erfolgte diese am 22. September offiziell.

Politische Struktur[Bearbeiten]

Regierung[Bearbeiten]

Das Politische Zentrum der Macht in Logonien ist der Präsident Rudolf Loganos, welcher nicht demokratisch gewählt wird, sämtliche Beschlüsse anderer Institutionen für nichtig erklären kann und selbst die Vollmacht inne hat.

Weiterhin gibt es einen Kanzler, der zu einen unbestimmten Zeitpunkt gewählt wird, Verfassungstechnisch wiederrum keine besonderen Befugnisse hat. Geplant wird auch die Wahl eines Vize-Kanzlers, wobei unklar ist inwiefern er Macht innerhalb der Rebuplik erhält.

Parteienlandschaft[Bearbeiten]

Innerhalb der Republik gibt es insgesamt sieben verschiedenen Parteien.

  • Die ausrichtungslose Volkspartei Logonien, die eher in den gemäßigten konservativen Bereich tendiert. Sie ist die dominante Partei und weiterhin sowohl Partei des Kanzlers, als auch des Präsidenten. Ihr ist am 13.09.19 die Konservative Union Logoniens beigetreten.
  • Die Kommunistische Partei Logoniens (welche kaum Mitglieder hat)
  • Die Logonische Fortschrittspartei (welche ebenfalls kaum Mitglieder hat)
  • Die Grüne Partei Logoniens, welche neben der Volkspartei vermutlich die einflussreichste ist.
  • Die Zentristische Mitte, in welcher vor allem Diskorter sind
  • Die Demokratischen Weebs Logonien

Auf die Politik Logoniens übt nur die Volkspartei sonderlichen Einfluss aus, da sie beide gewählte Ämter stellt.

Außenpolitische Situation mit Diskort[Bearbeiten]

Allgemein[Bearbeiten]

Gegründet wurde die Rebuplik Logonien von Rudolf Loganos, nachdem dieser als Vize-Kanzler beinahe abgewählt wurde und der Republik entflohen ist. Die neue Republik, welche er ziemlich offensichtlich nach sich selbst benannt hat, und das Grundkonzept Diskorts gestohlen hat, wurde noch dazu auf Diskortischem Boden gegründet. Mehr kann man Konradauers guten Namen doch nicht in den Schmutz ziehen!

Diskort erkannte Logonien faktisch gesehen nicht an, bzw. nur als Verwaltungsbezirk innerhalb Diskorts. Kurzzeitig wurde in Erwägung gezogen, Diplomaten zu entsenden, was aber an mangelnder Interesse beider Seiten fehl schlug. Um den Dreh rum die hälfte der Logonischen Staatsbürger war zugleich auch Staatsbürger Diskorts, oder hatte dort zumindest eine Aufenthaltsberechtigung, die Bevölkerung war also mit der von Diskort sowieso so gut wie deckungsgleich.

Militärische Pläne beider Seiten[Bearbeiten]

Dank ausführlicher Spionagearbeit von Grievous Beograd konnten Logoniens genaue Pläne für militärische Offensiven aufgedeckt werden. An der Ausarbeitung beteiligt waren vor allem der Diskortische Senator Jack Reacher, sowie Felix Kummer-Semsrott und zu Teilen auch Rudolf Logano selbst. Das Projekt erhielt den Codenamen "Gnadistenunion".

Propagandaplakat Diskorts für den Kriegsfall

Plan war es, erst Mal die Grüne Partei Diskorts zu infiltrieren und dann Neuwahlen des Senats zu fordern. Man würde hierbei mehrere Staatsbürger in die Republik einschleußen, damit die Grünen die Mehrheit bei den Wahlen bekommen und somit den Kanzler stellen können. Dieser würde mithilfe seiner bedingten Exekutivgewalt die Republik auflösen wenns niemand bemerkt.

Diese Pläne hätten vermutlich nicht realisiert werden können, da das erreichen einer solchen Mehrheit zu Aufwendig gewesen wäre und der Kanzler nicht genügend Exekutivbefugnisse hat.

Auch Diskorts Generalstab hat als Gegenreaktion einige Militärpläne gegen Logonien entworfen. Diese blieben bis zur Generalstabsaffäre unter strenger Geheimhaltung, wurden danach jedoch dem Senat zur Verfügung gestellt. Unter Plan 13 plante Erzmarschall Calvin den totalen Krieg gegen Logonien, weil

„Krieg, ich will einfach Krieg. Egal gegen wen, gegen Logonien, gegen ihre Partner, einfach gegen alle, Krieg.“

— Damaliger Erzmarschall Diskort:Calvin von Hintenburg

General Grievous, welcher später mit dem Ausarbeiten von Plan 13 beauftragt wurde, schleußte einige Spione ein und plante die politische Untermauerung des Landes von Innen. Die Operation Backfisch, wie sie von Grievous Beograd betitelt wurde, sollte beginnen sobald das Heer zehn Soldaten hat. Als diese Zahl schließlich erreicht wurde, wurde der krieg jedoch nicht dem Senat vorgeschlagen, und mit der Generalstabsaffäre, in welcher der gesamte Generalstab angeklagt wurde, hat sich das dann komplett geregelt.

Wiedervereinigung[Bearbeiten]

Schon von Anfang an strebte Stephan Volgegard eine Wiedervereinigung der beiden Staaten an, nach Möglichkeit ohne Krieg. Ebenso sagte der damalige Kanzler Marc Toastin, eine Wiedervereinigung müsse diplomatisch erfolgen. Ein anfängliches saloppes Angebot, nach welchem Logano wieder Vizekanzler werden würde, wurde abgelehnt.

Mit der Dekadenz Logoniens kam ein erneutes, befristetes Angebot, welches von Volgegard alleine ausgearbeitet wurde. Nach dem als "Heimkehrdekret" betiteltem Dokument würden alle Logonischen Staatsbürger sofort die Diskortische Staatsbürgerschaft erhalten, und die einzelnen Logonischen Parteien hätten das sofortige Recht auf eine Neugründung in Diskort. Zuletzt konnte Logonien zwei Sitze im Senat, sowie den Vizekanzler stellen.

Auch dieses Angebot traf Anfangs von Seiten Logoniens auf Ablehnung, wurde dann aber am 21. September angenommen. Der Senat stimmte dem Dekret mit fünf Pro-Stimmen und zwei Enthaltungen zu, am Folgetag fand der Zusammenschluss der beiden Staaten dann statt.