Adelsrepublik Midnäa

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</infobox> Die Adelsrepublik Midnäa ist ein weitestgehend souveräner Staat unter Schirmherrschaft des Göttlichen Drei-Reich-Kaisertums Midonias. Es ist dem östlichen Kaiserreich zuzordnen und somit Teil des graeco-midonischen Kulturraums. Hierbei steht die Adelsrepublik unter mydzantinischer Lehnshoheit, leistet also ans Mydzantinische Reich Abgaben.

Im Mittelmeer ist Midnäa ein wichtiges Handelszentrum. Gelegen am Knotenpunkt zwischen Afrika, Asien und Europa ist Midnäa für Händler aus dem Nahen Osten, Italien und sogar weiter im Norden für Händler der Hanse von hoher Wichtigkeit. Durch seine große Handelsmarine, geschützt vor Räubern durch die größte mediterrane Galeeren-Flotte nebst der vom Mydzantinischen Reich selbst, gelten Midnäische Exporte als die verlässlichsten weit und breit. Durch diese Faktoren kann es sich seinen Wohlstand sichern und ist die reichste Provinz im Östlichen Reich.

Geschichte

Hintergrund

Das Land der Adelsrepublik wurde in der frühen Antike von den Phöniziern besiedelt, welche als Urahnen der Midnäer angesehen werden. Es geriet unter Herrschaft verschiedener Großreiche (Perser, Griechen, Römer, Trölmer), bis irgendwann die Araber anklopften und dazu anhoben, den ganzen Laden zu islamisieren. Was Araber eben so machen, manchmal. Diese verdammten Ismaeliten. Das haben sie auch mit mehr oder weniger Erfolg geschafft, paar Minderheiten gabs immernoch, aber die würden sich schon in den nächsten Jahrhunderten selbst assimilieren, und Rassismus tut den Rest.

So gab es auch in der islamischen Welt jetzt öfter Wechsel zwischen verschiedenen Weltreichen. Wir schreiben nun denn das Jahr 1792. Das Osmanische Reich macht große Territorialverluste zu Gunsten Russlands und Österreichs. So muss es auch die Krim abgeben. Zu ungunsten des fadenscheinigen Erpelfundes, welcher nach einem fehlgeschlagenen Kolonialabenteuer im Levant vom Sultan mit Gütern in der Krim beschwichtigt werden sollte. Der eigentlich niederländische Händler zog also noch Konstantinopel, wegen der Ungerechtigkeit die den Krim-Tataren und genuesischen Händlern dort wiederfahren ist, ganz sicher, kein Tröpfchen Machtgier.

Mit einer Armee von Tataren und bisschen Unterstützung von Veneziern übernimmt er Konstantinopel, tauft es um in Konstantinerpel und krönt sich selbst zum ersten Roten Sultan. Das ganze Ding ist fortan bekannt als Erpelrevolt. Während dies passierte eroberte Napoleon ungehindert Ägypten. Wären da nicht die Briten gewesen. Aber das ist eine andere Geschichte.

Die Herrschaft des Erpelfundes war illegitim, und so zettelte alsbald die edle Prinzessin Midonia einen Revolt an, wurde hierbei von ihren eigenen Alliierten und sogar von ihrem Ehemann verraten und aus dem Reich verbannt. Aber ihr Ideengut hat Spuren hinterlassen. Im selben Jahr, wo Napoleon aus seinem Exil von Elba zurückkehrte um Frankreich rück zu erobern, haben sich der bisher neutrale Pfauenhaus, ein gewisser Klappstantin und Kaiser Vararossa von Trolm gegen den Roten Sultan verschworen. Sie konnten unter anderem viele griechische Städte für ihre Sache begeistern und haben somit erfolgreich den Prätendenten gestürzt.

In Folge dessen haben sie das Reich Miderdes ausgerufen, mit dem Anspruch, eine Universalmonarchie auszurufen mit Midonia als Kaiserin. Diese Ideologie wurde Religion, man hat die wohlhabende Aristokratie in den Städten zum wahren Glauben an Midonia übergeführt und das einfache Volk folgte. Es entstand eine Midonische Blütezeit. Kultur florierte, es entstanden durchaus viele literarische Meisterwerke und man hat fröhlich erobert, konvertiert und kolonisiert. Die Europäischen Großmächte gingen auch nicht auf den Sack, die waren ja mit Napoleon beschäftigt, wie er Frankreich zum zweiten Teil zum revolutionären Imperium ausbauen wollte.

Es ging einige Zeit so weiter, doch die Kultur wurde alsbald von Dekadenzerscheinung geplagt. Finanzminister des Staates, Gutkorn Weber, konnte eine Finanzreform nur schwer durchkriegen und aufeinmal klopften Europäer an der Tür. Der Senator Justinian rief sich selbst folglich zum Diktator aus. Seine beiden Bundgenossen Gutkorn und Arpav Anode machten mit im Spiel. Es war fürs beste, auch wenn der Mythos dadurch großen Schaden erlitt.

Warum erzähle ich euch hier diese ewig lange Geschichte, welche scheinbar nicht direkt für die Adelsrepublik Midnäa relevant ist? Aufgrund dieser Dekadenz wanderten viele Staatsmänner aus. Einige nach Ozeanien, um dort dem Phänomen der Inselstaaten zu folgen, welches durch das Kaisertum der Westerinsel gestartet wurde und zum Teil durch jene Freie Republik, die den Untergang geweiht war, fortgesetzt wurde. In letzterer Freien Republik trafen sich einige große Staatsmänner aus dem alten Miderde, und haben sich erschloßen, den Geist wieder aufleben zu lassen.

Sie wanderten zurück nach Griechenland, erbaten beim Diktator Justinian um Siedlungserlaubnis und erschloßen nun erstmals im Namen Midonias neue Länder. Sie siedelten im Levant und gründeten die Adelsrepublik Midnäa. Die legendären Gründer sind die alten Midonen Salomo Volgus, Wilhelm Gell, Theodor Klapp, Martyn Pippin-Ode, Steinhardt der Graue, Erb Armen und Astridoteles die Philosophin, welche jeder von ihnen eine Stadt im Levant erschloßen haben soll.

Landnahme im Levant

folgt