Adelsrepublik Midnäa

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Adelsrepublik Midnäa
Flagge midnaea.png
Auferstanden aus der Asche, setzt die Welt erneut in Brand!
Hauptstadt Phönixlied
Amtssprache Midnäisch
Staatsform Aristokratische Republik
Regierungsform Konstitutionalismus
Staatsoberhaupt Formell die Gottkaiserin, de facto Lord-Regent in Mydzantio.
Regierungschef Triumvirat
Wirtschaftliches
Wirtschaftsordnung Merkantilistisch
Währung 1 Midukat = 10 Midekaden
Geografisches
Midnaea.png
Region Levant, Midosten
Einwohnerzahl 3 Millionen Einwohner
Sonstiges
Kulturraum Morgenländisch
Gründungsdatum 1549 AD / 1833 n. Chr.

Die Adelsrepublik Midnäa ist ein weitestgehend souveräner Staat unter Schirmherrschaft des Göttlichen Drei-Reich-Kaisertums Midonias. Es ist dem östlichen Kaiserreich zuzuordnen und somit Teil des graeco-midonischen Kulturraums. Hierbei steht die Adelsrepublik unter mydzantinischer Lehnshoheit, leistet also ans Mydzantinische Reich Abgaben.

Im Mittelmeer ist Midnäa ein wichtiges Handelszentrum. Gelegen am Knotenpunkt zwischen Afrika, Asien und Europa ist Midnäa für Händler aus dem Nahen Osten, Italien und sogar weiter im Norden für Händler der Hansestädte von hoher Wichtigkeit. Durch seine große Handelsmarine, geschützt vor Räubern durch die größte mediterrane Galeeren-Flotte nebst der vom Mydzantinischen Reich selbst, gelten Midnäische Exporte als die verlässlichsten weit und breit. Durch diese Faktoren kann es sich seinen Wohlstand sichern und ist die reichste Provinz im Östlichen Reich.

Geschichte[Bearbeiten]

Hintergrund[Bearbeiten]

Das Land der Adelsrepublik wurde in der frühen Antike von den Phöniziern besiedelt, welche als Urahnen der Midnäer angesehen werden. Es geriet unter Herrschaft verschiedener Großreiche (Perser, Griechen, Römer, Trölmer), bis irgendwann die Araber anklopften und dazu anhoben, den ganzen Laden zu islamisieren. Was Araber eben so machen, manchmal. Diese verdammten Ismaeliten. Das haben sie auch mit mehr oder weniger Erfolg geschafft, paar Minderheiten gabs immernoch, aber die würden sich schon in den nächsten Jahrhunderten selbst assimilieren, der Rassismus tut den Rest.

So gab es auch in der islamischen Welt jetzt öfter Wechsel zwischen verschiedenen Weltreichen. Wir schreiben nun denn das Jahr 1792. Das Osmanische Reich macht große Territorialverluste zu Gunsten Russlands und Österreichs. So muss es auch die Krim abgeben. Zu ungünsten des fadenscheinigen Erpelfundes, welcher nach einem fehlgeschlagenen Kolonialabenteuer im Levant vom Sultan mit Gütern in der Krim beschwichtigt werden sollte. Der eigentlich niederländische Händler zog also nach Konstantinopel, wegen der Ungerechtigkeit die den Krim-Tataren und genuesischen Händlern dort widerfahren ist, ganz sicher, kein Tröpfchen Machtgier.

Mit einer Armee von Tataren und bisschen Unterstützung von Veneziern übernimmt er Konstantinopel, tauft es um in Konstantinerpel und krönt sich selbst zum ersten Roten Sultan. Diese gewaltsame Machtübernahme ist fortan bekannt als Erpelrevolt. Währenddessen eroberte Napoleon ungehindert Ägypten. Wären da nicht die Briten gewesen. Aber das ist eine andere Geschichte.

Die Herrschaft des Erpelfundes war illegitim, und so zettelte alsbald die edle Prinzessin Midonia einen Revolt an, wurde hierbei von ihren eigenen Alliierten und sogar von ihrem Ehemann verraten und aus dem Reich verbannt. Aber ihr Ideengut hat Spuren hinterlassen. Im selben Jahr, wo Napoleon aus seinem Exil von Elba zurückkehrte um Frankreich rück zu erobern, haben sich der bisher neutrale Pfauenhaus, ein gewisser Klappstantin und Kaiser Vararossa von Trolm gegen den Roten Sultan verschworen. Sie konnten unter anderem viele griechische Städte für ihre Sache begeistern und haben somit erfolgreich den Prätendenten gestürzt.

In folge dessen haben sie das Reich Miderdes ausgerufen, mit dem Anspruch, eine Universalmonarchie zu stellen, Midonia als Gotteskaiserin ganz Europas. Diese Ideologie wurde Religion, man hat die wohlhabende Aristokratie in den Städten zum wahren Glauben an Midonia übergeführt und das einfache Volk folgte. Es entstand eine Midonische Blütezeit. Kultur blühte, es entstanden durchaus viele literarische Meisterwerke und man hat fröhlich erobert, konvertiert und kolonisiert. Die Europäischen Großmächte gingen auch nicht auf den Sack, die waren ja mit Napoleon beschäftigt, wie er Frankreich zum zweiten Mal zum revolutionären Imperium ausbauen wollte.

Es ging einige Zeit so weiter, doch die Kultur wurde alsbald von Dekadenzerscheinung geplagt. Finanzminister des Staates, Gutkorn Weber, konnte eine Finanzreform nur schwer durchkriegen und aufeinmal klopften Europäer an der Tür. Der Senator Justinian rief sich selbst folglich zum Diktator aus. Seine beiden Bundgenossen Gutkorn und Arpav Anode machten mit im Spiel. Es war fürs beste, auch wenn der Mythos dadurch großen Schaden erlitt.

Warum erzähle ich euch hier diese ewig lange Geschichte, welche scheinbar nicht direkt für die Adelsrepublik Midnäa relevant ist? Aufgrund dieser Dekadenz wanderten viele Staatsmänner aus. Einige nach Ozeanien, um dort dem Phänomen der Inselstaaten zu folgen, welches durch das Kaisertum der Westerinsel gestartet wurde und zum Teil durch jene Freie Republik, die den Untergang geweiht war, fortgesetzt wurde. In letzterer Freien Republik trafen sich einige große Staatsmänner aus dem alten Miderde, und haben sich erschloßen, den Geist wieder aufleben zu lassen.

Sie wanderten zurück nach Griechenland, erbaten beim Diktator Justinian um Siedlungserlaubnis und erschloßen nun erstmals im Namen Midonias neue Länder. Sie siedelten im Levant und gründeten die Adelsrepublik Midnäa. Die legendären Gründer sind die alten Midonen Salomo Volgus, Wilhelm Gell, Theodor Klapp, Martyn Pippin-Ode, Steinhardt der Graue, Erb Armen und Astridoteles die Philosophin, welche jeder von ihnen eine Stadt im Levant erschlossen haben soll.

Landnahme im Levant (1833)[Bearbeiten]

Noch einmal resümiert: das mydzantinische Reich kämpft mit Dekadenzerscheinungen, weshalb die sechs Herren und die eine oben genannte Dame, welche in der Freien Republik aufeinander gestoßen sind, beim mydzantinischen Diktator Justinian um Erlaubnis bitten, den Midosten, den Levant zu besiedeln. Nun war damals wie heute der Levant ein instabiler Ort. Sehr instabil. Mit dem Kollaps des Osmanischen Reiches erst durch die Erpel-Revolte, und dann wiederum durch den zweiten Midonias-Aufstand (der erste resultierte ja in Midonias Exil) hat sich in der Gegend ein Machtvakuum gebildet, welches durch Napoleons Ägyptenfeldzug nur unzulässig gefüllt wurde.

Napoleon hat Ägypten, wie wir alle wissen, verloren, aber das Osmanische Reich konnte Ägypten nicht wieder aufnehmen, war es doch damit beschäftigt revoltierende Prätendenten zu bekämpfen. Auch der Rote Sultan selbst hatte nicht die nötigen Ressourcen Ägypten zu beanspruchen, er musste seine Herrschaft festigen. Folglich passiert das, was immer passiert: Einheimische und Ausländer versuchen beiderseits, das Vakuum zu füllen.

Die Malteser, welche durch Napoleon 1798 von Malta vertrieben wurden, kehrten ins Heilige Land zurück und versuchten, einen neuen Kreuzritterstaat zu errichten. Dem folgten neue Stiftungen vom Papst, welcher 1809 in den Levant geflohen ist, da sein Kirchenstaat von Napoleon aufgelöst wurde und er furchten musste, gefangen genommen zu werden. Napoleon kümmerte sich nicht weiter um diese päpstlich-maltesischen Exkursionen, da er zu der Zeit andere Sorgen hatte und nicht an einen zweiten Ägypten-Feldzug zu denken war.

Diese neu-kreuzritterliche Belagerung hatte zur Folge, dass die mittlerweile stark islam- und arabisierte Bevölkerung auch aufständisch wurde, es kam teils zu Konflikten mit den östlichen Christen, Assyrer und so, die aber sowieso Mal so gar nichts zu melden haben. Sowas nennt man ein Clusterfuck (historischer Fachbegriff).

Gegen 1819 etablierten sich tatsächlich in Stiftung von Salvator von Pfauenhaus die mydzantinischen Reichsprovinzen Svauanien (Sinai) und Logonland (Jordanien). Deren beide Statthalter sympathisierten mit einzelnen Kreuzritter-Gruppen und duldeten diese zum Teil. Hinzu kommen diverse Fehden zwischen den Statthaltern, welche später zur Stiftung der Mark Svauanien führten, mit einer Nebenlinie der Pfauenhausen als Regenten, und in Jordanien zur Neugründung mehrer kleiner legoanischen Herzogtümer. Das nur nebenbei.

Der Kern des Levants wurde zwar formal vom mydzantinischen Reich beansprucht als Provinz Midnäa, Vorstoße wurden in dieses Gebiet jedoch nicht gemacht da in den dortigen Gebieten Galiläa, Palästina und Samaria die Kreuzfahrer-Hochburgen sind. Als schließlich Justinian sich zum Diktator ausgerufen hat konnte und wollte er die Probleme in den Midöstlichen Provinzen nicht selber lösen, da kamen ihm die sieben Staatsleute aus dem Pazifik gerade Recht. Jemand anders löst die Probleme in Midnäa während er Webers Finanzreform mit Gewalt durchsetzt und in Thrakien Deutsche und Russkis umbringt? Genial!

Die sieben Staatsleute, mit einer Flotte gestiftet vom wahnsinnigen serbischen Autokraten Stanislaw Kiwitsch, beginnen die Midnäische Landnahme im Levant. Nach zwei Seeschlachten zu Zyprus und zu Byblos konnten die Midonen letztere Stadt einnehmen. Eine kritische Rolle bei der Einnahme stellten die von Steinhardt dem Grauen erfundenen Steinbajonetts dar. Komplizierte Schusswaffen, so kompliziert, dass die Kreuzritter nicht verstanden wie sie funktionierten. Und was man nicht kennt, das bringt einen um. Deswegen wurde die Stadt ihm zu Ehren in Steinstor umgetauft. Das Heer der Sieben marschierte danach gen Süden gegen Beirut, wo der Hochmeister des neugegründeten heiligen Libanonsordens seinen Sitz hatte.

Der Hochmeister war mit seiner Armee zu dieser Zeit gen Osten marschiert um den Revolt eines ehemaligen türkischen Paschas niederzuschlagen, was als Wunder gedeutet wurde. Die strategisch wichtige Stadt wurde ohne größere Kämpfe eingenommen und wurde aufgrund dieses Wunders zur Hauptstadt ernannt: Jung-Mydzantium soll es sein, die Stadt Midnas, welche den Sieg beschert hat.

Die Armeen marschierten, nachdem sie in Jung-Mydzantium verstärkt wurden, gegen die des Hochmeisters. Es folgten weitere kriegerische Auseinandersetzungen, welche größtenteils zugunsten der Midonen ausfielen, das Heer spaltete sich schließlich und die einzelnen Heersführer eroberten die Freien Städte. Mehr dazu kann man im entsprechenden Artikel lesen. Die Kreuzritter wurden ins Hinterland zurück gedrängt und bestehen dort z.T. noch heute, sind aber eher als Raubritterorden anzusehen und haben ihre päpstliche Gunst zu großen Teilen verloren.

Aufbau und Blüte des Staates[Bearbeiten]

folgt

Regierung[Bearbeiten]

Midnäa als Mydzantinisches Lehen[Bearbeiten]

Die Gründung Midnäas erfolgte auf Billigung vom mydzantinischen Diktator Justinian. So ist die Adelsrepublik also an das Ostreich gebunden, hat jedoch große Autonomie. Es muss lediglich einen gewissen Steuersatz zahlen und hat die Gottkaiserin Midonia bzw. ihren Vertreter Lord-Regenten als rein formelles Staatsoberhaupt. Das Veto-Recht des Staatsoberhauptes auf Regierungsbeschlüsse entfällt faktisch die meiste Zeit. Auf rein freiwilliger Basis entsendet Midnäa in Reichskriegen z.B. gegen die Perser desöfteren Kriegsschiffe.

Triumvirat und Ältestenrat[Bearbeiten]

Zentrales Regierungsorgan ist das Triumvirat, ein Drei-Mann-Kolleg welches auf regulärer Basis direkt von den Bürgern der zehn freien Reichsstädte gewählt wird, wobei Stimmgleichheit herrscht und die Wahl öffentlich ist. Bei Gleichstand, zu besagen die Regularien, müssen die Kandidaten irgendwie auskämpfen wer der Sieger ist. Dieser Aspekt wurde von der Zeit des Mydzantinischen Reiches vor der Justinians-Diktatur übernommen.

Das Triumvirat hat das entscheidende Wort und verabschiedet geschlossen Gesetze, administrative Anordnungen und ähnliches. Ihm gegenüber gestellt ist der Ältestenrat, welcher aus Gesandten der zehn Städte besteht und einen aufschiebenden Einspruch gegen die Triumvirats-Beschlüsse hat. Sitz der beiden Gremien ist die zentral gelegene Hauptstadt Jung-Mydzantium.

Zur Wahl zugelassen ist man, wenn man ein voller Midon, d.h. Stadtbürger, ist. Voller Midon wird man durch einen feierlichen Schwur der Brüderlichkeit gegenüber Mitmidonen und Treue zum Kaisertum, und das anschließende bestehen von Prüfungen, die durch den städtischen Rat, bei wichtigen Persönlichkeiten auch durch das Triumvirat geleitet und beurteilt werden. Hat man eine bloße Aufenthaltsberechtigung in der Republik, ist aber kein voller Midon, sei dies aufgrund Minderjährigkeit oder weil mein einen Migrations-Hintergrund hat (nicht zu verwechseln mit dem Menstruations-Hintergrund, welcher nicht beeinträchtigend ist für Midonenschaft da Midonia selbst von diesem Hintergrund kommt), so wird einem das Wahlrecht verweigert. Bei der Zusammensetzung der Midonenschaft gibt es ein sehr stark ausgeprägtes Stadt-Land-Gefälle.

Die Provinzeinwohner sind meist Leibeigene von kleineren Gutsherren und haben entsprechend kein Wahlrecht, die Gutsherren selbst haben auch lediglich eine repräsentative Delegation in Jung-Mydzantium ohne weitere politischen Wirkungsrechte. In den ländlichen Regionen ist die Bevölkerungszahl geringer, die Bauern sprechen meist einen Dialekt des arabischen oder und sind mäßig bis gar nicht gebildet.

Freie Städte und Provinzen[Bearbeiten]

Midnaea.png

Die Republik ist aufgeteilt in zehn Freie Städte und sieben Provinzen (siehe Abbildung oben). Die einzelnen Städte haben gewählte Stadträte, die meistens, nicht immer jedoch, drei Vorsitzende haben. Diese lokalen Räte genießen insofern vom Triumvirat eine gewisse Autonomie, als dass sie dort Recht geltend machen konnten, wo das Triumvirat schlicht und ergreifend nicht das Interesse oder die Zeit hat, selbst zu herrschen. Dies gilt einerseits für die Ernennung der Midonen, anderseits aber auch z.T. für lokale Rechtsprechung, Handelspolitik (welche meist nur in groben Zügen vom Triumvirat diktiert wird), Schutz der Städte durch eigene Stadtgarden und im geringeren Maße sogar Außenpolitik.

Der Zusammenschluß der Städte erhält sich trotz dieser großen Autonomie einerseits aus historischen Gründen, dem Gründungsmythos, Patriotismus und auch Realismus: gegenüber Äußeren Feinden kann eine einzelne Stadtgarde nicht so viel anrichten, die zehn Stadtgarden vereint jedoch durchaus. Midnäa ist somit ein Willensbund, ähnlich wie die Schweiz.

Die Provinzen werden von Räten bestehend aus den einheimischen Adligen geleitet. Sie haben ähnliche Autonomie wie auch die Freien Städte, sind jedoch aus vielseitigen Gründen begrenzt. Einerseits Mangel an Reichtum, so sind die Provinzen deutlich ärmer als die Städte und weniger wichtig für den Handel, anderseits aufgrund inner-provinzialer Fehden zwischen einzelnen Adligen, in denen es manchmal zur Nutzung von Waffengewalt nutzt, was das Triumvirat mit den städtischen Garden zum Einschreiten zwingt.

Die Provinzen haben eine ähnliche Manneskraft wie die Städte, die Armeen sind jedoch schlechter ausgebildet und werden in Kriegen gegen äußere Feinde zumeist als Kanonenfutter benutzt.

Wirtschaft[Bearbeiten]

Kultur[Bearbeiten]

Staatsreligion in Midnäa ist, wie auch in den sonstigen Reichsteilen, der Semidismus. Dieser ist in den Städten stark verbreitet mit bis zu 80%. In der Provinz Samidia sind zudem die Samidriter, eine Volksgruppe, die in ihrem Glauben an Midna nur die traditionellen Schriften nutzen, welche vor der Erschließung Midnäas geschrieben wurden. Ansonsten finden sich auf dem Territorium Muslime (vor allem Sunniten, Schiiten und Alawiten), Christen (griechische und armenische Konfessionen, Maroniten) und überwiegend in den städtischen Gegenden auch Juden. Die Muslime sind vor allem in den ländlichen Provinzen vertreten.

Die Architektur Midnäas ist altertümlich geprägt, noch heute werden, vor allem für Staatsbauten, Materialien wie Mamor und Sandstein verwendet, mit einer ausgeprägten Nutzung von Säulen. Unüblich sind hierbei, zumindest in reichen Stadtvierteln, die üppigen Schlossgärten mit ihrer exzentrischen Nutzung von Springbrunnen und ähnlichen Wasserspielen, vor allem da Wasser im Midosten oftmals eine kostbare Ressource ist. Besonderes Merkmal sind die Badewasserpools, durch welche zu gehen angeblich Glück bringt. Gesundheitsbedenken wurden nur von irgendwelchen wissenschaftlichen Instituten geäußert die sowieso heidnisch sind.

Midnäa hat eine eigene Sprache, das Midnäische, welche sich im Laufe der Zeit ähnlich wie das Westerinsolanische aus dem Lateinischem entwickelt. So gibt es auch Ähnlichkeiten zwischen den beiden, wie der hohe Anteil an Gräzismen, das Midnäische weist aber auch aus ersichtlichen Gründen viele semitische Fremdwörter (und gar einige semitische Strukturen) auf.

Midnäas Anteil an der weiteren Reichskultur ist groß, ein nicht unwichtiger Teil der Loblieder an Midonia finden ihren Ursprung hier. Das Phönixlied, die Nationalhymne der Adelsrepublik, wird vor allem in Gotteshäusern auch gesungen, und der lateinische Hymnus "Veni Midonia Beata" (Liberta nos a tenebris / si is facis orabamus et nunc et in perpetuo) wurde von einen Kleinkünstler aus Midmark formuliert.