Die Blaue Eminenz

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</infobox> Agathe von Transnistrien geb. Faust (* 17. April 1962 in Mettenhof), genannt Die Blaue Eminenz, ist die Witwe Heidelgerds von Transnistrien, Mutter von Timotheus von Transnistrien, und innerhalb der Rechtschreibungs-Alternations-Gesellschaft GmbH die Vorsitzende der Terrororganisation Wilmersdorfer Witwen.

Leben[Bearbeiten]

Agathe kam am im Frühling des Jahres 1962 in Kiel-Mettenhof zur Welt. Ihre Eltern Opa Getrud und Ottilie machten in Kiel eigentlich gerade nur Urlaub und Ottilie hatte vergessen, dass sie etwas schwanger war. Als sie abends durch die von Plattenbauten gesäumten Straßen Mettenhofs wanderten, bekam Ottilie furchbare Bauchschmerzen und so trug Opa Gertrud seine Frau ganz schnell ins Krankenhaus, weil sie zu geizig für ein Taxi waren. Noch an diesem Tag quetschte sich Agathe aus dem Inneren ihrer Mutter und so fuhren die beiden frisch gebackenen Eltern etwas überrumpelt mit ihrer Tochter nach Hause zurück. Die Familie lebte in Berlin-Wilmersdorf, einem relativ reichen Stadtteil, wo die Mini-Agathe auch aufwuchs.

Zu Hause in Wilmersdorf begann Agathe im Alter von etwa acht Jahren eine Affinität zu Büchern zu entwickeln, da sonst niemand mit ihr reden wollte. Der Grund war, dass sie bereits im frühen Kindesalter diabolische Züge hatte und als sich in der Grundschule dann noch ihre Knoblauchallergie rumsprach, erledigte das daraus resultierende Gerüchteverbreiten den Rest. Bücher wurden also ihre einzigen Freunde und deshalb war sie Regelmäßig in der Wilmersdorfer Stadtbücherei anzutreffen. Dort verschlang Agathe die ganzen Klassiker, wie z.B. die Odyssee Johanns des Mächtigen, Der Besuch der Alten Schrulle, Die Chemiker und Homo Farbeimer. Im Deutschunterricht waren ihr die Hänseleien ihrer Klassenkameraden schnurz und sie nahm begeistert teil, wenn es um z.B. Gähte und Schüller ging, deren Werke Agathe ohnehin schon tausendmal durchgelesen hatte. Erst in der elften Klassenstufe wurde sie Feind des Deutschunterrichtes, als neuere Literatur, wie z.B. Günther Gas und seine Metallpauke, Unterrichtsgegenstand wurde.

Agathe fand diese Bücher unglaublich schlecht und verlangte eine Rückkehr zu den alten Klassikern. Als sie nicht bekam, was sie wollte, wallten ihre hochpubertären Gefühlswogen auf und die rannte knallender Türen aus der Schule - entschlossen, nie wieder den Deutschunterricht zu besuchen. In der Folge fiel Agathe durch ihr Abitur; und das ausgerechnet wegen ihres ehemaligen Lieblingsfachs. Zwei Jahre vergingen und Agathes Groll wandte sich von der neueren Literatur ab und begann, die gesamte Literatur aufs Korn zu nehmen. Die Krise mit dem Deutschunterricht hatte ihr soviel Kummer zugefügt, dass es Zeit für eine Abrechnung war. Als sie das Lied "Hurra, Hurra, die Schule brennt" von Extrabreit im Radio hörte, kam ihr die Idee. Am 11. November 1980 steckte sie ihr Gymnasium und, eine Woche später, auch ihre ehemalige Stammbücherei in Brand. Dies war für Agathe der Beginn eines neuen Kapitels - eines Kapitels ohne Literatur, ohne Deutschunterricht... und ohne Rechtschreibung. Als ihre Eltern von den pyromanischen Aktivitäten schließlich Wind bekamen, setzten sie sie kurzerhand vor die Tür. Für Agathe war nun die Zeit gekommen, eine Pilgerfahrt nach Spandau durchzuführen.

Spandauer Jahre[Bearbeiten]

Da sie sich keine Fahrkarte für die U-Bahn leisten konnte (bei den bereits damals horrenden Fahrkartenpreisen kein Wunder), wanderte Agathe die ganzen zehn Kilometer in den Spandauer Forst zu Fuß und verbrannte ihr Zeugnis auf derselben Lichtung, wie es auch schon ihr zukünftiger Gatte tat. Ihre juvenile Ausstrahlung ließ ihrem Vorgesetzten Heidelgerd keine Ruhe und so ernannte er die junge, knackige und gutaussehende Agathe zu seiner Leibwache. Finanziell war sie dadurch abgesichert und stand in der Hierarchie binnen kürzester Zeit über dem Großteil ihrer Organisation. Dies veranlasste ihre Kollegen dazu, sie aus Gründen des Rufmordes als Spionin der Gegenfraktion darzustellen und so wuchs das Misstrauen ihr gegenüber immer mehr. Heidelgerd von Transnistrien, der sich bereits früh Gedanken um einen Nachfolger machte, wollte nun also von ihr den absoluten Vertrauensbeweis und er machte ihr 1984 den Antrag, den sie auch annahm. Jetzt standen ihre Kollegen noch dümmer da als vorher. Als etwa ein Jahr später auf dem Hahneberg ihr gemeinsamer Sohn Timotheus zur Welt kam, wurde ihre Autorität nicht mehr hinterfragt. Ihr kam jetzt ein neuer Aufgabenbereich zu: Nahrung für ihren Sohn beschaffen.

Die Geburt ihres Sohnes ging nämlich nicht unbedingt ganz normal vonstatten. Heidelgerd hatte zu dieser Zeit eine Satanismus-Phase und er hörte gerne die Sisters Of Mercy. Deswegen dachte er, es sei cool und besonders edgy, wenn man um seine gebärende Frau noch einen Drudenfuß aus Ziegenblut malt und irgendwelche Zeilen aus der unheiligen Bibel vorliest. Agathe war das in diesem Augenblick relativ egal, da sie andere Probleme hatte. Das Resultat war, dass Timotheus nur durch das Fleisch von rituell reinen Jungfrauen am Leben bleiben konnte. Agathe entführte zu diesem Zweck einhundertprozentige Jungfrauen, wie zum Beispiel Theologiestudentinnen, Nonnen und Dritte-Welle-Feministinnen. Die Nahrungsversorgung ihres Sohnes war damit gedeckt und in ihrer Freizeit eignete sich Agathe eine leichte Obsession fürs Stricken an. Gerüchten zufolge strickt sie die Uniformen für die Rechtschreibungs-Alternations-Gesellschaft sogar selber, was man ihnen auch ansieht.

Leben nach dem Tod (ihres Gatten)[Bearbeiten]

Nachdem ihr Gatte Heidelgerd im August 2018 vom Großadmiral des Serbischen Imperiums getötet wurde, bestritt sie ihren Kummer durch massenhaftes
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Agathe als eine der Wilmersdorfer Witwen
Vertilgen von Eiscremeeimern und dem Anschauen von Sex-and-the-City-Staffeln. Ihre Freundinnen hatten darauf die Idee, um sie aufzuheitern: Sie hüllen sich in schwarze Pelzmäntel und gaben sich als Nazi-Omas aus. Sie nannten ihre Gruppe daraufhin die Wilmersdorfer Witwen. Einmal haben sie sich sogar in ein Musical eingeschlichen und alle aus dem Publikum dachten, das sei ein lustiger Gag. Einer hat das Geschehen sogar mit aufgezeichnet; das Resultat kann man hier sehen.

Name[Bearbeiten]

Den Spitznamen Blaue Eminenz gab man ihr wegen ihrer Haarfarbe. Um ihre Haare nicht so grau wirken zu lassen, färbt sie jene seit Anbeginn ihres 20. Lebensjahres (sie ergraute schnell). In ihrer Jugend konnte sie sich finanziell kaum über Wasser halten und so färbte sie ihre Haare mit dem Saft von Heidelbeeren, den sie einige Tage in der Sonne stehen ließ, bis er sich durch die Oxidation mit der Luft unnatürlich braun verfärbte und auch irgendwann komische Bläschen warf. Dooferweise ging die blaue Farbe (ebenso wie der Geruch) nie ganz raus und so fielen ihre Haare unweigerlich einer blauen Tönung anheim, die seither so etwas wie ein Markenzeichen ist.