Psi-Inseln

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</infobox> Die Psi-Inseln sind eine von Miderde abhängige Nation, welche sich über die gleichnamige Inselgruppe in der Antarktis erstreckt. Sie wurden durch einen gnadenlosen Fürsten kolonisiert, welcher sich den höchsten Adelstitel ergaunerte und die Regierungsgewalt an Miderde überschrieben hat, bevor die Insel liberiert wurde. Nicht von den USA, sondern von der Wikianischen Übermacht.

Geografie[Bearbeiten]

Die Psi-Inseln bestehen aus drei Inseln, welche an der Küste der Antarktis liegen. Sie liegen südlich von Chile und sind das ganze Jahr über mit Schnee bedeckt. Aufgrund der geringen Temperaturen wirkt die Insel eher lebensfeindlich, aber dennoch hat sich auf ihr die Tiefkultur der Psionen entwickelt.

Geschichte[Bearbeiten]

Gründung[Bearbeiten]

Die ersten Menschen, welche die Psi-Inseln entdeckt haben, waren vermutlich einige Forscher aus Chile, welche im Süden nach neuen Küsten zum Erobern suchen wollten. Es waren insgesamt drei Forscher, zwei Männchen (Enrique dé Trâst und Ciro Ildefonso), sowie ein Weibchen (Patricia dê Mara), welche gegen Ende des 18. Jahrhunderts in der Antarktis anliefen. Hier haben sie die Psi-Inseln entdeckt, was sich als schlimmster Fehler ihres Lebens herausstellte.

Als das Schiff in den Psi-Inseln anlief und die Crew an Land ging, erstürmten mehrere wütende Pinguine das Boot und haben es komplett den Erdboden gleich gemacht. Die mutigen Forscher waren nun gestrandet.

Als es dämmerte, musste Enrique ein Feuer machen. Aufgrund des starken Regens haben sie sich davor in eine Höhle begeben. Patricia hatte wegen den starken Frost merkwürdige Halluzinationen, und glaubte, dass Enrique das Feuer mit bloßen Händen entfacht hat. Desweiteren dachte sie wohl, dass es in der Höhle ebenfalls regnet.

Ildefonso war während sie das Feuer gemacht haben draußen dabei, ein Iglu zu bauen. Als er wieder in die Hölle gekommen ist, um seinen Kameraden von seinen Meisterwerk zu berichten, erzählte Patricia ihn begeistert von Enriques neu erlernter Fähigkeit. Daraufhin haben sie die Insel "Psi-Insel" getauft, da sie glaubten, das betreten der Insel macht die DNA des Menschen 12-Stangig und verleiht ihm somit psionische Kräfte.

Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass zu langer Aufenthalt auf der Insel tatsächlich Hirnschäden verursachen könnte, was auch bei den drei Forschern passiert ist.

Zusammen mit den Kindern der dreien, welche durch die "Saat der Sterne" geboren wurden, wie Enrique sie nannte, konvertierten die Forscher zum Okkultismus und haben somit eine Tiefkultur auf der Insel gegründet. Dieser verrückte Kult würde sich in den kommenden, durch Inzucht geprägten Generationen, weiter fortsetzen und entwickelte sich zu etwas immmer retardierteren.

Kolonialzeit[Bearbeiten]

In den 2000ern kam es dazu, dass ein gnadenloser Fürst eine Expedition starte. Er suchte nach neuen Kolonialreich für das Midonische Empire, welches leicht zu übernehmen wäre. Auch der berühmte Woodgrain Gerbil, Kaiser der Kaisertum der Westerinsel, startete eine Expedition, um Heidelgerd noch härter zu finden.

Der Fürst kam vor Woodgrain auf der Insel an, und war sichtlich enttäuscht, als er sah, dass die Insel bewohnt ist. Die Bevölkerung scheint zwar stark umnachtet zu seien, aber sie lebt und ist menschlich. Woodgrain, wie die gebildete Person die er ist, hat als aller erstes die Bibliothek der Einwohner besucht, in welchen die psionischen Kräfte verzeichnet sind, derer die Einwohner mächtig sind.

Gerbil hat hier mehrere nicht unwichtige Fehler gefunden und auch Ergänzungen zu diversen Fähigkeiten vorgenommen, wie die der Demenz. Dies gefiel den Ureinwohnern aber überhaupt nicht, weshalb sie den Kaiser verbannten. Er ist für die nächsten paar Wochen vom Weltbild verschwunden, vermutlich glaubte er diesen Mist einfach nicht.

Der gnadenlose Fürst wiederrum, welcher anfangs schon etwas erstaunt war, schleimte sich beim Hochadel der Insel ein und half dabei, die Verbesserungen des Gerbils rückgängig zu machen, wodurch er selbst veradelt wurde. Er wurde zum neuen König ernannt, gleichgestellt mit den bisherigen Monarchen der Insel.

Diese Macht nutzte er bei der Ankunft von Pfauenhaus auf der Insel aus, um ihn ebenfalls zum König zu ernennen. Auch den Bann von Gerbil hat der gnädige gnadenlose Fürst aufgehoben und die Insel darauf zur midonischen Kolonie ernannt.

Es brach ein goldenes Zeitalter in der Geschichte der Insel an: die Bibliothek wurde nochmal komplett erneuert, der Tourismus boomte und die Insel war so lebendig wie noch nie zuvor. Doch alles hat irgendwann sein Ende, und irgendwann bekam die Wikianische Übermacht vom neuen Kolonialprojekt des Pfauenhaus und des gnadenlosen Fürstens mit. Die Kolonialherren wurden verbannt und der Normalzustand wurde auf der Insel wieder hergestellt.

In der großen Buchverbrennnung der Psi-Inseln wurden sämtliche historische Dokumente zerstört, welche von der Besatzungszeit Miderdes zeugten. Der Brand, welcher von der Wikianischen Übermacht nur zum Teil kontrolliert wurde, weitete sich auf die gesamte Insel aus, wodurch auch viele normale Werke der Psionen zerstört wurden.

Das einzige Buch, welches durch einen Gesandten gerettet werden konnte, ist das Tagebuch des Woodgrain Gerbils.

Doch noch in letzter Sekunde konnte der gnadenlose Fürst den beiden anderen Königen ihre administrative Macht entziehen, wodurch sie nur noch andere Personen ins Amt einberufen konnten. Doch dass sie sich selbst einfach mit ihren Amt zum König erklären konnten, das wussten die beiden nicht. Und so verfiel die Insel der Anarchie und wurde nie wieder erwähnt.

In Folge der Befreiung der Inseln sind viele der Psionen aus der Antarktis geflohen. Um einen losen Griff über diese Gemeinschaft zu behalten, versuchte Pfauenhaus, regen Briefkontakt mit wichtigen Führungsfiguren der Gemeinschaft aufrecht zu erhalten. Die meisten Briefe wurden nie beantwortet, der letzte Kontakt eines normalen Menschens mit einen Psionen fand am 23. August 2018 statt.

Drei Inseln weiter nördlich versuchte einer der ehemaligen Könige, eine neue Tiefkultur zu begründen. Dieser König kam jedoch einige Tage später in einer Höhle an der Kälte zugrunde, in seiner Hand trug er die Anfänge eines neuen Buches für die Bibliothek dieser Insel.

In Miderde wurde die Befreiungsaktion der Übermacht überwiegend schlecht angesehen. Der 17.7., Tag der Buchverbrennung, wurde zum nationalen Gedenktag ernannt. In der Folgezeit hat Miderde mehrere neue Kolonialprojekte aufgenommen.

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