Diskort:III. Senat
Der III. Senat wurde am 19. und 20. Oktober gewählt. Das ursprüngliche Wahldatum vom 26. und 27. Oktober wurde aufgrund der Hintenburg-Revolte und der dortigen Auflösung des II. Senats vorverlegt.
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Wahlen[Bearbeiten]
Wahlkampf[Bearbeiten]
Der Wahlkampf war geprägt durch die Angst vor einem übermäßigen erstarken der Linken. Erste Prognosen am Samstag sahen die Linken als stärkste Kraft im Senat. Hauptpunkt im Wahlkampf der Linken war die starke Opposition zur Nationalliberalen, welche von eben jenen Linken als Nazis beschimpft werden. Die Linke haben zuletzt auch alte ausländische Bekannte versucht zur Migration nach Diskort zu überreden, was aber gewiss nicht der Hauptquell ihrer Stärke war. Die meisten eingeladenen Sozialistischen Denker haben die Republik verlassen weil sie zu pöbelhaft sei, andere wurden verbannt weil sie zu pöbelhaft für die Republik waren. Wesentlich für das Wachstum der Linken war vor allem der Verruf der Sozialdemokraten durch den Revolt von Sophokles von Homberg.
Die Sozialdemokraten und Nationalliberalen standen nun im starker Opposition zu den Linken, nicht zuletzt aufgrund der Beteiligung von ihren Kandidaten Neko Kafka und Rico Rodriguez an den späteren Phasen der Hintenburg-Revolte. Salvator von Pfauenhaus hat diesbezüglich ein öffentliches Statement abgegeben:
„Nicht radikale werden Diskort wieder aus der Asche hochziehen. Sie waren es, die uns erst in diese Lage gebracht haben, nur die Moderaten Kräfte können jetzt den Vorzustand wiederherstellen.“
- — Salvator von Pfauenhaus, Wahlkampf zur III. Senatswahl
Ähnliche Aussagen gab es auch von Seiten Karel Rex Sinas, Florian von Lanners, und Karl van Bergens.
Ergebnisse[Bearbeiten]
Die Bestimmung der Sitzverteilung erfolgte erstmals über das d'Hondt-Verfahren. Weiterhin war die Wahlbeteiligung die historisch höchste innerhalb der Republik.
Partei | Stimmen | % | Sitze |
---|---|---|---|
Diskort:Linke | 8 | 15,91 | 2 |
Diskort:Sozialdemokraten | 14 | 31,82 | 5 |
Mücken | 9 | 20,45 | 3 |
Diskort:Nationalliberale | 13 | 29,55 | 4 |
Diskort:Plutokraten | 1 | 2,27 | 0 |
Gesamt | 44 | 100,0 | 14 |
Senatoren[Bearbeiten]
Name | Partei | Anmerkung |
---|---|---|
Kafka, Neko | Linke | |
Rodriguez, Rico | Linke | |
Toastin, Marc | Sozialdemokraten | |
Pfauenhaus, Salvator von | Sozialdemokraten | Ältestenkanzler |
Arstotzka, Sophokles von | Sozialdemokraten | Kanzler |
Trapezos, Carlos | Sozialdemokraten | |
Bergen, Karl van | Sozialdemokraten | |
Gamer, Happy | Mücken | |
Logano, Rudolf | Mücken | |
Returns, Richard | Mücken | |
Lanner, Florian von | Nationalliberale | |
Löhning, Karsten | Nationalliberale | |
Hochhöfer, Jakob | Nationalliberale | |
Traveler, Anno | Nationalliberale |
Nachgerückt[Bearbeiten]
Schon am Abend nach der Wahl hat Karsten Löhning bekannt gegeben, dass er sein Mandat aus persönlichen Gründen nicht mehr ausüben kann. Ein Ersatz konnte erst eine Woche später mit Karel Rex Sina gefunden werden. Rico Rodriguez hat sein Mandat für die Linken am 26.10. niedergelegt.